Nachhaltigkeit und Verantwortung

Mit unserem tollen Team, das diese Maßnahmen aus Überzeugung mitträgt, möchten wir damit unser Möglichstes tun um den Tourismus in Osthessen nachhaltig und zukunftsweisend zu gestalten.

 


Klimaneutraler Versand

Alle unsere Sendungen (Briefverkehr, Katalogversand, Reiseunterlagen) werden klimaneutral versandt. reisewelt beteiligt sich an „GoGreen“, dem Umweltschutzprogramm der Deutschen Post und erwirbt damit Zertifikate für den Ausgleich von Emissionen, die durch den Versand unserer Sendungen an unsere Gäste und Geschäftspartner entstehen. Durch diese Zertifikate werden weltweit verschiedene Klimaprojekte finanziert, zum Beispiel die Wiederaufforstung in Panama und Uganda, aber auch Brunnensanierungen und die Installation von Wasserfiltern in Entwicklungsländern.

 

Strom aus erneuerbarer Energie

Ohne Strom steht die Welt still, aber gerade im Bereich der Stromgewinnung gibt es zahlreiche Alternativen zum Kohlestrom. Der in unseren Büroräumen verbrauchte Strom besteht zu 100 % aus erneuerbarer Energie und entsteht somit ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Durch die mehrheitliche Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung senken wir zusätzlich unseren tatsächlichen Energieverbrauch, jeden Tag.

 

Recyclingpapier

Für unsere Kataloge, Flyer, Beilagen, Reiseunterlagen, den Briefverkehr und den internen Büroalltag verwenden wir nach Möglichkeit Recyclingpapier, im optimalen Fall durch den Blauen Engel zertifiziert. Diese Öko-Zertifizierung garantiert die hohen ökologischen Standards des eingesetzten Papiers. Durch die Verwendung von Recyclingpapier werden bei der Herstellung circa 70 % Wasser und 60 % Energie gegenüber Frischfaserpapier eingespart. Ebenso legen wir großen Wert auf einen klimaneutralen Druck unserer Werbemittel. Mit dem durch uns entrichteten CO2-Ausgleich werden Klimaprojekte weltweit gefördert.

 

Plastikverzicht

Dass die exzessive Verwendung von Plastik erhebliche Auswirkungen auf unsere Umwelt hat, ist inzwischen unbestreitbar. Auch in diesem Punkt haben wir unsere Arbeitsabläufe hinterfragt, und – Sie haben es sicher schon festgestellt – erstmals den Versand unseres Sommerkatalogs ohne Umverpackung aus Plastik gewährleistet. Und das ist nur eine unserer Maßnahmen um unseren Plastikverbrauch zu reduzieren. Denn auch in unserem Büroalltag und während unserer Reisen versuchen wir überall dort auf Plastik zu verzichten, wo es sinnvolle Alternativen gibt.

 

Verantwortungsvolle Reiseauswahl

Bei der Auswahl unserer Reisen werden wir vermehrt auch die Umweltbilanz der eingesetzten Transportmittel als Entscheidungsgrundlage einbeziehen. Gerade unter den Kreuzfahrten gibt es, mit den sogenannten LNG-Schiffen bereits umweltfreundlichere Alternativen, die in den kommenden Jahren beim Einkauf der Gruppenreisen mehr und mehr bevorzugt werden. Um unseren Gästen die persönliche Entscheidung zu vereinfachen, kennzeichnen wir diese Schiffe ab sofort entsprechend.

 

Das Leave no trace-Prinzip – Rücksichtsvoll reisen

Es gibt einen klaren Kodex, nach dem Reiseliebhaber die Welt bereisen sollten: das „Leave-no-Trace“-Prinzip (zu deutsch: „Hinterlasse keine Spuren“). Es lässt sich auf quasi jede Urlaubsreise anwenden, und unsere Reiseleiter sind angehalten jeden besuchten Ort so für spätere Besucher zu verlassen wie dieser vorgefunden wurde. Gar keine Spuren zu hinterlassen, ist für Menschen unmöglich. Doch wer die Natur liebt, hinterlässt sie auch wie sie vorgefunden wurde – oder sogar sauberer!


 

Fair zum Reiseland

Die Zusammenarbeit mit örtlichen Agenturen, Fahrern und Reiseleitern in den bereisten Reiseländern ist Lebensgrundlage und Einkommensquelle für viele Menschen. Wir bei reisewelt legen großen Wert darauf, Leistungseinkäufe wie Hotels, Transfers und Besichtigungen in den Zielländern möglichst direkt zu tätigen und große Konzerne außen vor zu lassen. Dies sichert den Menschen, die für unsere Gruppen tätig sind, die bestmögliche und fairste Entlohnung für ihre Dienstleistung und den Service an unseren Gästen zu.

 

Kinderhilfen in Sri Lanka und Ostafrika

Für mittlerweile zwei soziale Fördervereine zeichnet sich reisewelt verantwortlich. Der Verein Kinderhilfe Sri Lanka e. V. besteht seit 1993 und hat unzähligen Kindern eine bessere Bildung zugänglich gemacht, deren Wohnsituation signifikant verbessert und insgesamt eine glücklichere Kindheit ermöglicht. Der relativ junge Verein Kinderhilfe Ostafrika e. V. engagiert sich seit zwei Jahren ebenfalls für die Schwächsten unserer Gesellschaft und setzt sich dabei aktiv für die Verbesserung der Lebensumstände in Tansania ein. Sie möchten auch helfen? Informationen zu den Vereinen und ihren Projekten finden Sie unter:

 

Helfen Sie mit, werden Sie Mitglied:


 

 


 

Wir unterstützen den Naturschutz

Als regional verwurzelter Familienbetrieb ist es uns ein großes Anliegen, dass unsere Bemühungen auch hier vor Ort, in unserer Heimat, Früchte tragen. Aus diesem Grund ist reisewelt eine Partnerschaft mit der HGON, der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V., eingegangen und unterstützt den Verein bei verschiedenen Projekten.

 

Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz

Es waren begeisterte Vogelbeobachter, die sich 1964 als avifaunistische Arbeitgemeinschaft Hessen zusammenfanden, um ihr Wissen über die hessische Vogelwelt auszutauschen. Dramatische Bestandseinbrüche vieler Arten ließen sie nicht ruhen. 1972 gründeten sie einen Naturschutzverband mit starkem wissenschaftlichem Fundament, die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V. (HGON). Zum Wappenvogel wählten die Gründer den damals vom Aussterben bedrohten Graureiher. Sie setzten sich für ein Ende der Bejagung und den Schutz seiner Brutkolonien ein. Inzwischen hat sich sein Bestand wieder verzehnfacht. Begeisterung für die Natur, Kompetenz in der Sache und Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung sind seitdem zu einem Markenzeichen für die Arbeit der HGON geworden. Heute zählt der hessenweit tätige Verein über 1.400 Mitglieder. Zwei Drittel aller hessischen Naturschutzgebiete bestehen nur aufgrund des Engagements der HGON. Der Verein besitzt gemeinsam mit seiner Willy-Bauer-Naturschutzstiftung über 300 ha eigene Naturschutzflächen. Auch die Auenverbünde entlang vieler Fließgewässer und die Altholzinseln im hessischen Staatswald gehen auf die HGON zurück.
Neben der HGON-Zentrale in der Landesgeschäftsstelle in Echzell in der Wetterau sind die Vereinsmitglieder zudem auch in Arbeitskreisen auf Ebene der hessischen Landkreise organisiert. Der Arbeitskreis Fulda der HGON wird durch die Herren Georg Klaus, Reinhard Kolb und Jörg Burkard nach außen vertreten, unterstützt durch weitere naturschutzfachlich versierte Personen. Im HGON-Arbeitskreis Fulda werden viele Arten- und Biotopschutzprojekte initiiert und unterstützt. Dabei arbeitet der Verein sehr eng mit der Naturschutzverwaltung und anderen Landnutzern zusammen. Neben den Tierarten Biber, Fischotter, Weißstorch, Schwarzstorch und Wanderfalke, widmet er sich u. a. auch dem Schutz einheimischer Insektenarten und dem Schutz von seltenen Pflanzenarten. Auch der Biotopschutz und die Ausweisung von Schutzgebieten spielen bei seinem Engagement eine große Rolle. So war auch die Ausweisung des Naturschutzgebietes Rotes Moor in der Rhön nur eines von vielen Naturschutzgebieten, das auf eine Initiative der HGON zurückgeht, ebenso wie die Idee eines Biosphärenreservats in der Rhön.
Übrigens: Der Verein ist stets auf der Suche nach brach liegender Landwirtschaftsfläche, die anschließend von seinen Mitgliedern wieder renaturiert, im besten Falle sogar bewaldet werden kann. Falls Sie nicht mehr benötigtes Land veräußern möchten, sprechen Sie gerne die Verantwortlichen der HGON an. Die HGON freut sich über eine Kontaktaufnahme von interessierten und dem Natur- und Artenschutz gewogenen Personen unter den Telefonnummern 06655-3969 und 06657-614876.

Infos unter: www.hgon.de