Neue Reise

Italien

Friaul – Julisch Venetien

Unbekannte Schönheit zwischen Hochgebirge und Meer

Direkt-Flug mit Lufthansa

Einzigartige Besichtigungsprogramm

Facettenreiche Landschaften

Außergewöhnlich gute Lage der Hotels

Ein wenig am Rande der Besucherströme nach Italien gelegen, offenbart diese östlichste Region unseres liebsten Urlaubslandes mehr verborgene Schönheiten als viele Menschen denken. Von den alten Römern bis über die Langobarden, von den Byzantinern zu den Venezianern und Österreichern– alle haben ihre Spuren hinterlassen in einer ungemein vielfältigen Landschaft. Schroffes Gebirge und liebliche Meeresstrände, sanftes Hügelland und fruchtbare Weinberge machen den Kreuzungspunkt der Kulturen von Osten und Westen und Norden und Süden so attraktiv. Hier läßt sich der Geist Mitteleuropas auf Schritt und Tritt erspüren. Kulinarische Köstlichkeiten runden den Genuß ab.

Günstigstes Angebot

  •   7 Tage
  •   23.05. - 29.05.2025

Reise-Code: FL5344

Reisedatum Reisedauer Preis € p. P. Buchen
23.05. - 29.05.2025 Chr. Himmelfahrt 7 Tage ab € 1590,- 
pro Person
12.09. - 18.09.2025 7 Tage ab € 1640,- 
pro Person

Ferientermin Hessen

Unsere Leistungen:

  • Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Venedig und zurück
  • Alle Transfers vor Ort
  • 2x Übernachtung im 4-Sterne-Hotel Villa Venezia Grado
  • 4x Übernachtung im 4-Sterne-Hotel Ambassador in Udine (Termin 23.-29.05.2025) bzw. 4-Sterne Hotel Astoria in Udine (12.09. – 18.09.2025)
  • 6x Frühstücksbuffet
  • 6x Abendessen
  • Schinkenprobe in San Daniele
  • Verkostung der berühmten Collio-Weine
  • Ausflugsprogramm:
    - Tagesausflug Triest und Schloss Miramare
    - Tagesausflug Aquileia
    - Führung in Udine
    - Tagesausflug Venzone, Gemona und San Daniele
    - Führung durch die einmalige Festungsstadt Palmanova
  • Sämtliche Eintrittsgebühren:
    - Schloss Miramare
    - Ausgrabungen von Aquileia Udine laut Programm
  • reisewelt-Reiseleitung Dr. Bettina Götte
Hinweise

Eine Ortstaxe in Höhe von € 2,50 p. P./Tag ist zahlbar vor Ort.

Mindestteilnehmerzahl: 15/ 20 Personen

Einzelzimmerzuschlag: € 230,-

Ihr Reiseverlauf:


Fluganreise nach Venedig – Rundgang Grado
Bequem mit einem LH-Linienflug nach Venedig gelangen wir nach Italien. Am Flughafen Marco Polo holt uns ein italienischer Reisebus ab und bringt uns in das Lagunenstädtchen Grado, wo wir für zwei Nächte am Meer Quartier nehmen. Ein Rundgang macht uns mit diesem sehr venezianisch geprägten Ort vertraut. In unserem Hotel nehmen wir gemeinsam das Abendessen ein.

Triest mit Schloss Miramare
Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Triest, wo wir zunächst die Kathedrale San Giusto hoch über der Stadt ansehen werden. Schon auf den ersten Schritten begegnet uns hier Römisches und Byzantinisches, das Flair der k.u.k.-Zeit und malerische Italianità. Wir spazieren den Hügel von San Giusto hinunter bis zur repräsentativen Piazza dell'Unità d'Italia mit ihren eleganten Palästen.  Das renommierte Kaffeehaus Caffè degli Specchi bietet sich für einen Mittagspause an oder auch eines der zahlreichen kleinen Straßenlokale der Altstadt. Nachmittags besuchen wir das Schloß Miramare, welches durch seine herrliche Lage am Meer betört. Das Märchenschloß gehörte dem glücklosen Bruder des Kaisers Franz Josef I., dem Erzherzog Ferdinand Maximilian. Bittersüße Erinnerungen an die Schwägerin Sissi und ein wenig wohlmeinendes Schicksal begleiten uns durch die prachtvollen Säle. Rückfahrt nach Grado, Abendessen.

Aquileia und Palmanova
Aquileia ist heute ein stiller kleiner Ort, war aber in Römerzeiten eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt. Davon künden heute noch die Funde im Archäologischen Museum. Früh christianisiert, sollte sich der kirchenpolitische Rang des Patriarchen von Aquileia bis weit ins Mittelalter erhalten. Hingegen wurde die wirtschaftliche Blüte der Stadt durch die Völkerwanderung und Veränderungen des Flußlaufes erheblich zerzaust.
Der Dom von Aquileia zählt zu den bedeutendsten Monumenten Norditaliens. Insbesondere die frühchristlichen Mosaiken aus dem 4. Jh. erstaunen durch Vielfalt und Farbpalette. Weiter führt uns unser Weg nach Palmanova, auf dem Reißbrett geplante Idealstadt des späten 16. Jahrhunderts. Die Venezianer versuchten an der östlichen Grenze ihres Herrschaftsbereichs ein Bollwerk zu errichten, das schon die Festungsstädte des Barock vorwegnahm. Von einem zentralen Platz führen alle Straßen sternförmig weg. Daraus ergeben sich grandiose Perspektiven. Man erkennt allerdings auch, daß es gerade das Unregelmäßige und Unbekümmerte ist, was uns an vielen italienischen Städten so anzieht! Und deshalb fahren wir weiter ins schöne Udine, wo wir für den verbleibenden Aufenthalt Quartier beziehen werden. Abends gemeinsames Abendessen im Hotel.

Udine
Zu Fuß erkunden wir das Zentrum Udines. Die attraktive Stadt läßt sich gut erschließen, und wir beginnen morgens mit der Kathedrale Santa Maria Annunziata mit angeschlossenem kleinen Museum. Der gotische Bau weist eine Reihe sehenswerter Kunstwerke auf, insbesondere vom bedeutendsten Maler Italiens im 18. Jahrhundert, Giovanni Battista Tiepolo. Da dieser eine persönliche Beziehung zu Udine hatte, wundert es uns nicht, im Laufe des Tages noch mehr Kostbarkeiten dieses Künstlers zu entdecken. Direkt gegenüber dem Dom etwa das Oratorio della Purità, eine einst christliche Unterweisungsanstalt für junge Mädchen, wo wir uns mit dem Spätwerk Tiepolos auseinandersetzen können.
Nach einer Mittagspause setzen wir den Rundgang fort, steigen zum Castello hinauf und geniessen den Blick. Anschließend besuchen wir den Patriarchenpalast, den Palazzo Patriarcale, wo wir insbesondere die Galleria di Tiepolo als schönstes Werk seiner Frühzeit bestaunen können. Außerdem sehen wir die kleine, aber feine Sammlung des Diözesanmuseums. Auf unserem Weg haben Sie dann sicherlich schon den einen oder anderen anheimelnden Platz, hübsche Geschäfte und einladende Lokale gesehen, die nun einfach genauer inspiziert werden wollen. Und dazu muss schließlich auch einmal Zeit sein! 
Abendessen im Hotel.

Venzone, Gemona und San Daniele
Heute erreichen wir den nördlichsten Punkt unserer Reise. Dabei müssen wir uns auch mit dem schmerzlichen Einschnitt auseinandersetzen, die die beiden heftigen Erdbeben von Mai und September 1976 für die gesamte Region bedeuteten. 
Venzone galt durch seine Lage schon von jeher als „Schlüssel des Friaul“. Mit viel Sorgfalt hat man das schmucke Städtchen wieder auferstehen lassen, und wenn die Restauratoren nicht gekennzeichnet hätten, was neue und alte Bausubstanz ist, würde man heute kaum glauben, daß Venzone als verloren galt. Zum Glück haben einige Kunstwerke im sehenswerten Dom das Unglück überstanden.
Im benachbarten Gemona sah es kaum anders aus, wenngleich Dom, Kommunalpalast und Burg hier dem Beben etwas besser standgehalten haben.
Der Dom mit seiner beeindruckenden gotischen Fassade geht auf das späte 13. Jahrhundert zurück. Auch hier ist das Stadtbild in geduldiger Arbeit wiedergewonnen worden.
Unser Weg führt uns weiter nach San Daniele. Der köstliche luftgetrocknete Schinken von dort ist Feinschmeckern aus aller Welt ein Begriff, und so wollen auch wir ihn versuchen! So gestärkt wenden wir uns dem sehenswerten Ortskern zu, der nicht weniger als die sogenannte „Sixtinische Kapelle des Friaul“ zu bieten hat. Pellegrino da San Daniele hat wunderbare Fresken in der Kirche Sant'Antonio Abate hinterlassen.

Cividale del Friuli
Mitten im Herzen des Friaul liegt die Langobardenstadt Cividale. Die raren Zeugnisse langobardischer Kultur erwarten uns im Tempietto Longobardo mit Stuckarbeiten von seltener Anmut. Unweit des Wahrzeichens der Stadt, dem Ponte del Diavolo, sehen wir den eindrucksvollen Dom mit seinem kleinen Museo Cristiano, welches mit dem Taufbecken und dem Ratchis-Altar aus dem 8. Jahrhundert große Schätze birgt.
Im Archäologischen Museum können wir die Einblicke in die Welt der Langobarden noch vertiefen. Dann locken aber die örtlichen Lokale zur Mittagsjause, die man mit einem Stück Gubbana abschliessen kann, wie der typische Hefekuchen heißt.
Da das Friaul auch als Weingegend einen sehr guten Ruf genießt, liegt es auf der Hand , daß wir ein Weingut besuchen müssen, um uns von den lokalen Reben ein Bild zu machen. Beschwingt geht es dann wieder nach Udine zurück.

Heimreise
Mit dem Herzen voller Eindrücke und den Taschen voller Delikatessen reisen wir wieder in die Heimat zurück.

Diese Hotels haben wir für Sie ausgesucht, alle mit 100% Holiday-Check:

-HOTEL VILLA VENEZIA Grado:
Das elegante Hotel befindet sich nur wenige Gehminuten vom Strand und von der Altstadt entfernt. Es bietet neben komfortablen Zimmern eine Sonnenterrasse, Dachgarten oder auch eine stilvolle Bar.

Lage des Hotels:


-HOTEL AMBASSADOR PALACE Udine:
Das Ambassador Palace Hotel ist eine ausgezeichnete Wahl für den Besuch der Stadt und aller Orte einer Region, die reich an Geschichte, Tradition, Naturlandschaften und ausgezeichnetem Essen und Wein ist. Es liegt im Herzen von Udine, in einer ruhigen Gegend, nur einen Steinwurf vom historischen Zentrum entfernt. (Reisetermin 25.-29.05.2025)

Lage des Hotels:


 

-HOTEL ASTORIA Udine:
Das Astoria Hotel  begrüßt Sie im Herzen der Altstadt von Udine und ist somit ideal, um Udine zu erkunden. Die Altstadt ist zu Fuß nur circa 5 Minuten entfernt. (Reisetermin 12.09. – 18.09.2025)

Lage des Hotels:


 

Zustiegsorte

Eine Übersicht der Zustiegsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte dieser Sonderseite:

Unsere Zustiege in der Übersicht

Bei Gruppen ab 10 Personen sind Sonderzustiege auf Anfrage möglich.

Einreise-/Visabestimmungen

Die aktuellsten Empfehlungen zum Reiseland entnehmen Sie bitte von der Website des Auswärtigen Amtes:

Auswärtiges Amt Logo

Tipps für Ihren Aufenthalt

Dr. Bettina Götte ist eine Reiseleiterin mit Herz und Leidenschaft für Kultur und Geschichte. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem umfassenden Wissen verwandelt sie jede Reise in ein ganz besonderes Erlebnis.

Reiseveranstalter

reisewelt Teiser & Hüter GmbH, Fuldaer Str. 2, 36119 Neuhof

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  •   23.05. - 29.05.2025

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Ihre Reisebegleitung

Götte

Ich bin Ihre Reiseleiterin für diese Reise und freue mich auf schöne und erlebnisreiche Tage mit Ihnen!
Ihre Frau Dr. Bettina Götte

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Ihr Gepäck wird, bis auf das Tagesgepäck, durch ausgebildete Träger zum nächsten Hochlager getragen

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